Seit 2009 engagiere ich mich in der "Unabhängigen Liste Meißen "-ULM. Zur Stadtratswahl 2009 trat ich bereits auf der Liste der ULM als Kandidatin an. Auch zur Kommunalwahl am 25.5.2014 und 26.5. 2019 trat ich erneut an. Lest dazu meine Ziele und vielleicht hätte ich euch überzeugt.

 

Leider haben nicht alle ein Kreuz für mich gemacht, so dass der Sprung in den Stadtrat nicht möglich war. Der neue Stadtrat hat nun noch eine Frau wenger ! Vielleicht gelingt es zukünftig mit paritätischer Besetzung von Wahllisten.

Trotzdem bleibe ich meinem Anliegen treu und unterstütze die Arbeit der Fraktion ULM in den Fraktionssitzungen mit meinen Erfahrungen aus Verwaltungsarbeit und sozialem Engagement.

 

2013 wurde mir von der ULM die Aufgabe als Stiftungsrätin der Stiftung soziale Projekte (SoPro) übertragen. Meine erste Anregung war, den Saal des Gebäudes  der SoPro im Rothen Haus für die Nutzung der Öffentlichkeit barrierefrei zu gestalten. Mit Fördermitteln und Eigenanteil der Stadt und Mitteln des Landkreises ist der Saal barrierefrei nutzbar. Eine Behindertentoilette wurde ebenfalls eingebaut.

 

Seit Herbst 2018 bin ich für die ULM als "sachkundige Bürgerin" im Sozial und Kulturausschuss der Stadt Meissen tätig.So habe ich schon dafür gesorgt, das Kinder und Menschen im Rollstuhl auf dem Weihnachtsmarkt ihr Essen und Trinken an angepassten Tischen einnehmen können. Lleider ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein.

 

2019 regte ich an das seit der Restaurierung des Rathauses verdeckte Bild im Foyer des Künstlers Rudolf Bergander zu seinem 110. Geburtstag der Öffentlichkeit wieder sichtbar zu machen. Seit dem 22. Mai 2019 ist dieses große Wandbild mit Daten zum Künstler wieder für alle zu sehen.

 

Im September 2022 wurde mein Beschlußvorschlag für die Großfraktion( ULM,FDP,FB,CDU) im Stadtrat beschlossen:

Für die Zukunft eine Stadt Meißen ohne Barrieren

1.Der Stadtrat beauftragt die Stadtverwaltung zukünftig bei Baumaßnahmen und Maßnahmen anderer öffentlicher Bereiche der Stadt bzw. der städtischen Unternehmen die Belange von Menschen mit Behinderungen immer im ausreichenden Maße zu berücksichtigen.

2. Bei der Anhörung Träger öffentlicher Belange sind die Behindertenverbände einzubeziehen.

3. Für eine Behindertenbeauftragte oder einen Behindertenbeauftragten als Auskunft-und Beratungsstelle für Einwohnerinnen und Einwohner  der Stadt Meißen ist eine ehrenamtliche Stelle zu schaffen.Deren Sach- und Fachkompetenz ist in alle Entscheidungen einzubeziehen.

 

Inzwischen wurde eine Behindertenbeauftragte bestellt und nun habe ich um eine Verankerung ihrer Aufgaben und Rechte in der Hauptsatzung gebeten.

 

 

Seit 2022 bemühe ich mich im SKA um einen Fußgängerübergang Niederauer Str. -Albert -Mücke -Ring. Ein Übergang der vom LASUV umgesetzt werden müsste, mit einer Bedarfsampel geplant ist und nun von Fertigstellung Dezember 23 auf Dezember 24 verschoben wurde. Für Eltern mit Kindern auf dem Weg zur Schule oder in die Kita und ältere Menschen ein unhaltbarer Zustand.

 

Das Wandbild von 1949 des 1909 in Meißen geborenen Künstlers Rudolf Bergander. Am 22.Mai 2019 zum 110. Geburtstag Berganders wurde es dank meiner Anregung für die Öffentlichkeit wieder sichtbar gemacht.

Ein Vorschlag von mir im Sozial und Kulturausschuss der Stadt wurde aufgegriffen und für Kinder und Rollstuhlfahrer eine bequeme Möglichkeit zum Einnehmen von Mahlzeiten und Getränken geschaffen. Allerdings nur drei mal. Hier bedarf es weiterer spezieller Tische wie z. B. in Dresden.

 

Warum  engagiere ich mich für mein Meißen ?

 

 …weil Stadtpolitik mehr Frauen braucht.

 

Frauen haben einen anderen Blick auf die Dinge des täglichen Lebens.

Zurzeit sind im Stadtrat 24 Männer, aber nur  3 Frauen. Im Sozial und Kulturausschuß ist nur eine Frau stimmberechtigt.

 

 … weil ich mich auch für jene stark mache, die keine Lobby haben.

 

In meinem ehrenamtlichen Engagement für Meißen habe ich Einblick in unterschiedliche Lebenssituationen von Bürgerinnen und Bürgern, Kindern und Jugendlichen erhalten und viele Vereine kennengelernt.

 

... weil ich mich weiterhin für eine Stadt ohne Barrieren einetzen werde

 

Solch eine Stadt schafft gleichwertige Bedingungen für Menschen mit und ohne Behinderungen und ist zudem noch für den Tourismus attraktiv. Der barrierefreie Saal vom Rothen Haus ist ein Ergebnis meiner Bemühungen.

 

…weil ich mit meinen Erfahrungen die Stadtpolitik bereichern kann.

 

Meine beruflichen Erfahrungen aus Verwaltungsarbeit und Kommunalpolitik sowie sozialem Engagement sind eine gute Basis für eine ehrenamtliche Arbeit unabhängig von Parteien, Ideologien und Gruppierungen.

 

 Ich möchte unser Meißen mit gestalten. Ein Meißen das für alle attraktiv, lebens- und liebenswert ist, für Bewohnerinnen und Bewohner genauso wie für Besucherinnen und Besucher.

 

 

 

 

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© Marianne Horns