Seit Mai 2015 habe ich die Patenschaft für eine Asylbewerberfamilie aus Georgien übernommen.

Natia und Rostom sind aus Tbilisi nach Deutschland gekommen um ihrer schwerstbehinderten Tochter eine bessere medizinische Versorgung teilwerden zu lassen, wie die dortigen Ärzte empfohlen hatten. Shalva der kleine Fußballer und 10 jährige Sohn hat inzwischen viele Freunde gefunden.

2016 kam die kleine Mia zur Welt und ich wurde -sehr gern- zur Ersatzoma. Inzwischen sind wir eine große Familie und die Dankbarkeit für diese Erfahrung ist auf beiden Seiten groß.

Im August 2017 unternahmen wir eine Reise durch das wunderbare Georgien und trafen die Eltern von Natia und Rostom in Tbilisi. Es war eine herzzerreisende Begegnung von Wärme und Dankbarkeit für unser Tun. Die Eltern sind glücklich ihre Kinder in der Ferne in guten Händen zu wissen.

 

Seit 2022 hat die Familie das Aufenthaltsrecht und im Sommer konnten sie das erste mal nach 9 Jahren ihre Verwandten in Georgien wieder in die Arme schließen.

Schulanfang Mia 2023 - was für ein aufregender Tag!

Einer Einladung der Familien folgend erlebten wir 2017 einen wunderbaren, herzlichen unvergesslichen Abend mit Natias und Rostoms Eltern in der Nähe von Tbilisi. Die Mutter von Rostom (rechts im Bild) ist im Jahr 21 an Corona verstorben. Ihr Sohn konnte sich damals nicht von ihr verabschieden.

Mariam kommt in die Schule und wir halfen bei den deutschen Traditionen wie Zuckertüte füllen und Schuleinführungsfeier.

Rostom mit Mariam beim gemeinsamen Schiffsausflug mit der Familie von Meißen nach Diesbar  im Sommer 2016. 

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© Marianne Horns